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PM 2020 Das »Grüne Gewölbe«


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24.02.2023

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Das »Grüne Gewölbe«

Ein besonderes ESSzimmer im Spreewald, nah am Wasser gebaut

Burg im Spreewald. Nah am Wasser gebaut – doch hier fließen keine Tränen, sondern die Spreearme umarmen liebevoll die kleinen Landinseln des einzigartigen Spreewalddeltas, Kaupen genannt, nahe Berlin. Die Natur ist wohlwollend und sanft, die Feldern sind fruchtbar: überall wird Obst, Gemüse und Getreide angebaut, die prächtig gedeihen. Auch die Bleiche, die bereits mit ihrem Namen an die Tradition des Wäsche-Bleichens vor nunmehr fast drei Jahrhunderten anknüpft, hat einen 1.000 qm großen Kräutergarten, einen Bauerngarten und mehrere uralte Apfelbäume.

 

Foto_Esszimmer

 

Hier ein ESSzimmer einzurichten, nahe an Wald und Wasser und den Wiesen, dieser Gedanke ist es, der Familie Clausing beim Bau des »Grünes Gewölbes« besonders inspirierte. Ein Raum der verbindet, der durch seine Großzügigkeit und Offenheit besticht, viel Platz bietet, dabei Leichtigkeit vermittelt und die Besonderheit dieses Ortes durch die Nähe zur Natur berücksichtigt. Diese Parameter erfüllen sich hier in ganz besonderer Weise und erinnern im ersten Moment vielleicht an eine Schloss-Orangerie. Durch die hohe Kuppel schaut man bis in den Himmel. Freiheit und Großzügigkeit spüren nicht nur große Denker.

4,5 Meter hoch, 25 Meter lang und 6,5 Meter breit ist dieses außergewöhnliche »Naturloft« am hoteleigenen Kahnhafen. Die Hotelgäste frühstücken hier, genießen Kaffee und Kuchen, oder verabreden sich am angrenzenden Kahnhafen, um gemeinsam einen typischen Spreewaldkahn für eine Fahrt zu besteigen. Die morgendliche Stimmung inszeniert diesen Raum jeden Tag neu, weshalb sich die Frühstücksplätze in der »ersten Reihe« ständiger Beliebtheit erfreuen.

Mit Bedacht ist jedes Detail ausgewählt: der Fußboden besteht aus grün schimmerndem Granatserpentinit aus dem sächsischen Zöblitz – der wegen seiner Zeichnung auch als Marmor bezeichnet wurde. Dieser Stein wurde früher vor der Blüte der Meißner Porzellanmanufaktur für Gefäße des täglichen Bedarfs bei Hofe genutzt. Hier, im Grünen Gewölbe, wirkt er wie ein grüner Wiesen-Teppich, der die Verbindung von draußen nach drinnen herstellt. Die großen grünen Glaskronleuchter im Raum sowie die flankierenden Wandleuchter unterstützen den Eindruck, als wollten sie als Blätter an Bäumen wahrgenommen werden. Die mittige Glaskuppel holt den Himmel herein und wird von mächtigen Holzbalken umrahmt.

Durch die raumhohen Fenster blickt man einerseits in den von uralten Kastanien, Linden und Pappeln beschatteten Garten, zum Kahnhafen und andererseits auf prächtig wachsenden Frauenmantel im leuchtenden Hellgrün. Kann schon sein, dass er auch die Hochzeitstafel zwischen leichten weißen Tüllbahnen schmückt. 
In den ersten Herbsttagen wird es besonders zauberhaft, denn dann steigen in den frühen Morgenstunden sanfte Nebel über dem Wasser auf. Der zauberhafte Schleier hält sich an den Ufern und in den Auenwiesen noch eine Weile und nährt Tautropfen, bis er dann später im Sonnenlicht langsam verschwindet.

Im Spätherbst wechselt auch das »Grüne Gewölbe« sein Gewand: die Stühle ziehen »Filzmützen« über die Füße und die großen Fenster werden von langen Schals aus Wolle eingerahmt. Dann kuschelt es sich gemütlich in den Leinenkissen, während die Fließe – so werden die Flussarme der Spree hier genannt – langsam zufrieren. Ein herrliches Winterspektakel startet dann, das sich nicht jedes Jahr erfüllt, aber worauf die Spreewälder sehnlichst warten. 

Dann sind die Fließe mit allem befahrbar, und ein Paradies für alles, was sich auf Kufen bewegen kann: Schlitten, Schlittschuhläufer und Gleitschuhe gehen dann aufs Eis.


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